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Weihnachtsgewürze

Weihnachtsgewürze Weihnachtsgewürze

Weihnachten naht mit Riesenschritten und schon duften köstliche Düfte aus der Küche: Lebkuchen, Weihnachtsgebäck, Glühwein… Während der Feierlichkeiten zum Jahresende prägen Gewürze sowohl den Teller als auch die Dekoration, aber wissen Sie, was Weihnachtsgewürze sind? Woher kommt diese Gourmet-Tradition? 🤔 Weihnachtsgewürze von gestern und heute aus nächster Nähe.

Weihnachtsgewürze: Woher kommen sie?

Bereits seit der Römerzeit in Europa weit verbreitet, erlangten Gewürze ihre volle Pracht im Mittelalter, als sie von den Kreuzfahrern aus dem Heiligen Land mitgebracht wurden. Tatsächlich treffen sich im Nahen Osten die Seidenstraße und die maritime Gewürzroute, um alle zusammenzubringen Gewürze aus dem Orient und Indien. Pfeffer, Zimt, Muskatnuss, Nelken ... Wenn es den Kreuzfahrern nicht gelingt, den Heiligen Gral zurückzubringen, bringen sie die Gewürze zurück!

Schon damals nutzten die Mönche Gewürze für ihre medizinischen, ja sogar magischen Tugenden ✨. Nach den Kreuzzügen stellen sie eine Währung dar, die zu einem Goldpreis eingetauscht wird (das Wort Bargeld 💸 kommt vom Wort Gewürze) und werden zu einer kostbaren Delikatesse, die jeder Herr an seinem Tisch haben muss ... Aber wie es war ein Zeichen großen Reichtums, wir neigten dazu, es zu missbrauchen, um unsere Freunde zu beeindrucken, daher eine gewisse "Geschmackskakophonie" ...

Das war erst am Ende des Mittelalters in Deutschland und den Ländern des Nordens dass Gewürze zu Weihnachten endlich ihren Gourmet-Einsatz finden. Die Mönche (wieder sie!) benutzten sie, um einen Lebkuchen zuzubereiten während der Adventszeit, sowie die berühmten Stollen, dieses gewürzte Brot mit getrockneten und kandierten Früchten, das über das Elsass nach Frankreich gelangt. Begleitet werden sie von einer Reihe deutscher und skandinavischer Süßigkeiten, die bei der Krippe verzehrt werden: Zimtsterne, bredel, Spekulatius… Die Tradition der würzigen Gerichte zu Weihnachten war geboren.

5 Gewürze, die nach Weihnachten riechen

Unter diesen Gourmetgewürzen werden einige besonders mit der Weihnachtszeit und traditionellen Weihnachtsspezialitäten in Verbindung gebracht: Lebkuchen und Glühwein.

Zimt

Es ist die Königin der Weihnachtsgewürze! Das Beste kommt aus Ceylon, dem heutigen Sri Lanka. Sein warmer und süßer Geschmack dominiert Glühwein, Lebkuchen und köstliche Weihnachtssterne, die am Baum hängen 🎄. Wesentlich von heiße Schokolade das wir am Feuer schmecken, verwenden wir es in der Küche sowie um das Haus zu dekorieren und zu parfümieren.

Sternanis

Auch Sternanis oder grüner Anis genannt, ist er zweifellos das schönste aller Gewürze, daher seine häufige Verwendung in der Weihnachtsdekoration. Sein charakteristisches Aroma würzt Weihnachtsplätzchen in den nordischen Ländern. Es passt wunderbar zu Fisch und Schalentieren und ziert diese.

Die Muskatnuss

Ein kräftiges Gewürz mit einem warmen und harzigen Geschmack, es ist auch Bestandteil der Vier-Gewürze-Mischung, die Lebkuchen und Lebkuchen schmückt Glühwein. Unverzichtbar in Béchamelsoße, wird es eher in herzhaften Gerichten verwendet: Gratin Dauphinois, Kartoffelpüree und natürlich Weihnachtsgeflügel.

Gewürznelke

Dieses Gewürz mit sehr kräftigem Geschmack wird in kleinen Dosen zum Würzen von Spekulatius, Gänseleber und anderem Festtagsgeflügel verwendet. Ideal in winterlichen Eintöpfen, ist er untrennbar mit Bernsteinäpfeln, diesen mit Nelken gespickten Orangen, die das Haus zu Weihnachten parfümieren.

Ingwer

Sein zitroniger und leicht pfeffriger Geschmack ist ein toller Urlaubsklassiker. Verwendet man es eher in herzhaften Gerichten wie Meeresfrüchten, Perlhuhn oder Ente, ist es das traditionelle Gewürz osteuropäischer Köstlichkeiten, insbesondere weihnachtlicher Butterkekse.

Andere Weihnachtsgewürze

Andere mehr oder weniger ungewöhnliche Gewürze gehören zu den Weihnachtsgewürzen. Einige greifen sogar die Tradition mit Elan auf!

Vanille

Genau wie Zimt, Vanille ist in den Ferien ein Muss. Sein berauschender Geschmack macht jedes Gericht zu einem Genuss. Es sublimiert Weihnachtsgebäck und heiße Schokolade und würzt köstlich Meeresfrüchte, insbesondere Jakobsmuscheln 👌.

Kardamom

Kardamom ist frisch und zitronig und das Flaggschiff-Gewürz skandinavischer Desserts (Kekse, Muffins, Eiscreme). Es geht auch in die Zusammensetzung ein Stollen Deutsch. Seine dezenten Minz- und Harznoten erwärmen heiße Schokoladen ☕ sowie Fleisch und Currys.

Die Tonkabohne

Beunruhigend, die Tonkabohne ist besonders intensiv und kann in sehr kleinen Dosen verwendet werden. Seine warmen und fesselnden Noten verschmelzen subtil mit Bittermandel, Vanille, Schokolade und Tabak. Es wird Vanille für originelle Weihnachtsdesserts ersetzen.

Sichuanpfeffer

Dieser falsche Pfeffer hat einen unerwarteten Zitrusgeschmack, der sich besonders gut für festliche Gerichte eignet. Köstlich zu Entenbrust, Fisch oder Jakobsmuscheln, sublimiert es auch ein Schokoladen-Weihnachtsholz oder eine exotische Fruchtmousse.

Espelette-Pfeffer

Auch wenn es unter den Weihnachtsgewürzen ungewöhnlich erscheint, wirkt Espelette-Pfeffer bei festlichen Gerichten Wunder. Fruchtig, rauchig, scharf, ohne scharf zu sein, sublimiert diese Paprika alles, was sie würzt, besonders Gänseleber, Wild, Hechtknödel und einen köstlichen Schokoladenfondant mit Kastaniencreme. 😋

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